Über mich
„Die Aufgabe wechselt nicht nur von Mensch zu Mensch – entsprechend der Einzigartigkeit jeder Person – sondern auch von Stunde zu Stunde, gemäß der Einmaligkeit jeder Situation.“
Viktor E. Frankl
Über mich
Im Rahmen meiner jahrelangen vielfältigen Tätigkeit als Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin, und den naturheilkundlichen Zusatzausbildungen, haben sich mein Blickfeld und meine Philosophie zu Krankheit und Gesundheit sehr erweitert und teilweise völlig neu definiert. Im Alltag der Organmedizin erlebte ich zu oft, dass der psychisch-geistige Aspekt und der Einfluss der Lebensumstände übersehen werden.
Daraus versteht es sich von selbst, dass die „Gesamtheit“ des Menschen meine Lebensphilosophie ist und von mir auch in meiner beruflichen Tätigkeit umgesetzt werden möchte. Ich habe im März 2014 den Weg zum Psychotherapiestudium eingeschlagen, da ich neben den körperlichen Symptomen auch den noo-psycho-sozialen Aspekten mehr Aufmerksamkeit schenken will.
Seit Juni 2018 bin ich nun neben meiner Tätigkeit als DGKP (auf der Psychosomatischen Tagesklinik in der SALK) im niedergelassenen Bereich als Psychotherapeutin in freier Praxis tätig. Einer meiner Schwerpunkte liegt somit im psychosomatischen Bereich. Nach einem längeren Entscheidungsprozess ließ ich im Sommer 2023 die Praxis im Pinzgau auf, um mich voll und ganz auf meine Praxis in Salzburg zu konzentrieren.
Meine Arbeitsfelder und Erfahrungsbereiche erwarb ich durch vielfältige Tätigkeiten in intra- und extramoralen Bereichen. Diese erstreckten sich von der stationären Betreuung, der häuslichen Versorgung über den Akutbereich sowohl in der Anästhesie als auch im Intermediatecare Bereich bis hin zur Akutpsychiatrie.
Das psychotherapeutische Propädeutikum absolvierte ich an der ÖGWG in Linz. Meine vorgeschriebenen Praktika während dem Fachspezifikum an der GLE Salzburg waren, wie folgt sehr vielschichtig: Therapiestation Carina – Stiftung Maria Ebene in Feldkirch; Raphael Hospiz in Salzburg; Psychosomatische Tagesklinik im Uniklinikum Salzburg LKH; Station für Krisenintervention und Suizidprävention im Uniklinikum Salzburg CDK.
Zur Vertiefung in Spezialbereichen besuchte ich die Weiterbildung in Psychosomatik bei der GLE und die Ausbildung “Achtsamkeit leben – Achtsamkeit lehren”.
Und abseits von Beruf und Weiterbildungen? Als gebürtige Oberpinzgauerin (Jahrgang 1980) habe ich schon früh die Ästhetik der Natur und die beruhigenden Klänge der Geräuschkulisse im Grünen schätzen und lieben gelernt. Diese ganz bewusst eingesetzte Quelle der Lebenskräfte erweckte auch meine Leidenschaft zu unterschiedlichsten Sportarten im Freien. Immer schon spürte ich eine hohe Affinität zu Mensch und Natur oder vielmehr noch zum Leben an und für sich und wie alles in sich verwoben ist. Darin gründet auch die Entscheidung zu meinem Beruf, welcher für mich immer schon ganz klar im sozialen Bereich liegen sollte. Auch fühle ich mich zu Gegensätzen hingezogen, was mich schon früh weg von meinem Ursprung in die Stadt führte. Gleichermaßen wie die Stille der Natur genieße ich das urbane Leben der Stadt Salzburg, in der ich gerne in die Buntheit der Möglichkeiten, der Kunst & Kultur und den barocken Zuckerguss eintauche.